Darmsanierung in Wien

Die Darmsanierung, auch Symbiose Lenkung genannt, ist ein wesentlicher Bestandteil in einer ganzheitsmedizinisch orientierten Ordination. 

Darmsanierung

Die Darmsanierung, auch Symbiose Lenkung genannt, ist ein wesentlicher Bestandteil in einer ganzheitsmedizinisch orientierten Ordination. Das wird verständlich, wenn man sich die verschiedenen Funktionen unserer Darmflora einmal genauer ansieht. Zunächst einmal ist da das Verdauungssystem - nur mit einer Darmflora, die im natürlichen Gleichgewicht ist, kann der Körper die aufgenommene Nahrung ordentlich aufspalten und die einzelnen Bestandteile in unsere Zellen aufnehmen. Wenn das nicht reibungslos klappt, haben wir mit Blähungen, Verstopfung und/oder Durchfällen zu tun.

Aber auch viel subtiler macht sich eine Dysbiose bemerkbar. Viele Krankheitsbilder bringt man auf den ersten Blick gar nicht mit dem Darm in Zusammenhang. Um nur einige zu nennen wären da Neurodermitis, Ekzeme und andere Hauterscheinungen, Allergien, permanente Kopfschmerzen und Müdigkeit bis hin zu Depressionen. Die Liste ist aber bei weitem noch nicht vollständig. Ist also der Regelmechanismus im Darm aus dem Gleichgewicht geraten, kann durch Darmsanierung, Zuführung ausgewählter Medikamente und evtl. auch physiologischer Keime, also von Probiotika (griech.: für das Leben), der Zustand der beschriebenen physiologischen Wechselbeziehungen wiederhergestellt werden. Je nach Fall kann auch eine Pilzausleitung erfolgen und eine spezielle Diät eingehalten werden. 

Aufgrund klinischer Beobachtungen ist seit langem bekannt, dass Bakterien bei Komplikationen chronisch entzündlicher Darmerkrankungen (CED) beteiligt sind und auch einen akuten Schub auslösen können. Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass Bakterien für die Krankheitsentstehung eine entscheidende Rolle spielen. Die Zufuhr physiologischer Bakterien (probiotische Therapie) kann den Verlauf bei Patienten mit CED günstig beeinflussen. Quelle: 38. Jahrestagung und 16. Fortbildungskurs der österreichischen Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie, Juni 2005

Die Medicus Entschlackungskur

Allgemeine Empfehlungen:

  1. Unterstützen Sie Ihren Stoffwechsel durch ausgedehnte Spaziergänge, langsames Laufen oder Rad fahren für 20 Minuten täglich. Im Winter sind Langlaufen, Eislaufen oder regelmäßig Gymnastik anzuraten.
  2. Schlafen Sie mindestens 7-8 Stunden. Befolgen Sie dabei Ihrem Biorhythmus. Der Schlaf zwischen 22:00 Uhr und 5:00 Uhr hat eine bessere Qualität als zwischen 24:00 Uhr und 7:00 Uhr. Meditation kann Blockaden auf emotionaler Ebene lösen.
  3. Achten Sie auf eine qualitativ und quantitativ ausreichende Wasserzufuhr, möglichst ohne Kohlensäure. Die Trinkmenge sollte 1,5 – 2 l ausmachen.
  4. Denken Sie beim Entschlacken auch an die Möglichkeit, über Ihre Haut zu entgiften. Hierbei empfehlen sich sanfte Saunagänge, Biothermalkammer, Tepidarium und ähnliches. Ausleitungsbäder mit 3-4 Esslöffel Natriumcarbonat beziehungsweise ein Basenbad in der Wanne bieten dem Körper eine gute Unterstützung.
  5. Zur Unterstützung Ihrer Entgiftungsorgane empfehlen sich z.B. Nieren- oder Lebertees, Entwässerungstees, Herz-Kreislauftees. Hierzu gehören z.B. Brennnessel-, Guduchi- oder Lapacho Tee. Auch Leberwickel sind anzuraten.
  6. Verzichten Sie während dieser Kur so gut es geht auf Genussmittel wie Kaffee, Alkohol, schwarzen Tee, Schokolade und andere Süßigkeiten, sowie auf Auszugsmehlprodukte, tierische Eiweiße und tierische Fette (Ausnahme Fisch).  
  7. Während einer Entschlackungskur werden Toxine, Säuren, Herde und andere Belastungen des Organismus mobilisiert. Deshalb sollten Sie Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme und hochwertige Aminosäuren in ausreichendem Maße durch die Ernährung, eventuell durch zusätzlich Mikroalgen, zuführen.
  8. Achten Sie auf regelmäßigen (am besten morgens) und ausreichenden (optimal 1-2x täglich) Stuhlgang.  

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